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Meine Arbeitsweise

Klient*innen, die sich mit ihrem Anliegen nach Therapie oder Beratung an mich wenden, verstehe ich als ‚Forscher*innen in eigener Sache‘, die ich mit meiner Expertise bestmöglich unterstützen werde. Der psychoanalytische Zugang bietet dabei mehrere Möglichkeiten. 

​Im Erstgespräch wird das Anliegen abgeklärt. Manchmal macht es auch Sinn, zwei oder drei Gespräche zur Abklärung zu führen, bevor das Behandlungssetting zwischen Klient*in und Analytiker vereinbart wird. Für eine Psychoanalyse oder eine psychoanalytische Psychotherapie dienen die Erstgespräche dazu, die psychischen Leidenszustände und deren lebensgeschichtliche Hintergründe zu erfassen und eine diagnostische Einschätzung zu erarbeiten.

Nach dem Erstgespräch macht der Analytiker einen Vorschlag für das Setting, das Setting und die Frequenz der Behandlung werden anschließend zwischen Analytiker und Patient*in besprochen und vereinbart.

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Sprachen: Ich kann Gespräche auf Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch mit Ihnen führen.

Psychoanalyse

Alois Ecker psychoanalytisches Setting

Die therapeutische Arbeit in der Psychoanalyse folgt dem Prinzip der Freien Assoziation‘. Der/die Patient*in liegt auf der Couch, berichtet von Träumen oder geht den Bildern, Einfällen, Gedanken und Assoziationen nach, die ihr/ihm durch den Kopf gehen. Im Gespräch mit dem Analytiker, der hinter der Couch sitzt, werden die Träume und Assoziationen analysiert, mit aktuellen oder vergangenen Ereignissen und Erfahrungen verglichen und auf unbewusste Gedankengänge und Motive hin befragt.

Diese kontinuierliche und feingliedrige Arbeit im psychoanalytischen Gespräch ermöglicht dem/der Patient*in, die eigenen Gedanken und Gefühle neu zu bestimmen,

sich wiederholende Deutungsmuster zu hinterfragen und in diesem Prozess eine neue Sichtweise auf die Welt, die zentralen Beziehungen oder die aktuelle Lebenssituation zu gewinnen. Konfliktreiche frühere Erfahrungen können im ‚Hier und Jetzt‘ der psychoanalytischen Beziehung auf den Analytiker übertragen, von diesem bewusst gemacht und dann der weiteren Bearbeitung und Reflexion durch die/den Patient*in zugeführt werden.

Die meist mehrjährige Arbeit dient der Lösung neurotischer Konflikte, der Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstreflexion des/r Patient*in sowie der (Wieder-) Gewinnung von Genuss-, Arbeits- und Lebensfreude.

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Frequenz: 3 – 5 Sitzungen (à 50 Minuten) pro Woche.

Psychoanalytische Psychotherapie

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Manche Patient*innen ziehen die Arbeit im Sitzen vor und können sich anfangs nicht vorstellen, den eigenen Gedanken nachzugehen, ohne Blickkontakt zum Therapeuten zu haben. Zum Teil legen auch die zu Beginn der Therapie beobachtbaren Symptome nahe, im Sitzen zu arbeiten. Dann empfiehlt der Analytiker diese Form der Gesprächstherapie im Sitzen. Das psychotherapeutische Gespräch folgt wie die Psychoanalyse dem Prinzip der Freien Assoziation, kann allerdings nicht so umfassend und tiefgreifend wirken, wie eine Psychoanalyse.

 

Frequenz: 2 – 3 Sitzungen (à 50 Minuten) pro Woche.

​Beratung und Coaching

Eine psychoanalytische Beratung oder ein Coaching dient der Orientierung und der Entwicklung persönlich entlastender Lösungen bzw. Handlungsoptionen in einem abgegrenzten Problemfeld. Unklare oder herausfordernde Situationen werden besprochen, die Hintergründe im relevanten Umfeld (Beruf, Partnerschaft, strukturelle Veränderungen) werden sichtbar gemacht und analysiert. Nach der ersten Problemanalyse werden zielorientiert alternative Handlungsmöglichkeiten bzw. Lösungsschritte erarbeitet.

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Frequenz: Die Beratung umfasst in der Regel 10 bis 15 Einheiten (à 50 Minuten).

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